Ausbildung Metall
Wir wollen Neues schaffen und auch in der Zukunft Maßstäbe setzen.
Metallberufe in der ProduktionDie Metallbranche beschäftigt sich mit der Planung und Durchführung von Herstellungsprozessen sowie Inspektions-, Wartungs- und Instandsetzung von Maschinen zur Metallbearbeitung.
Für die Produktion und die Arbeit mit diesen Anlagen sind Mechaniker aus unterschiedlichsten Bereichen gefragt, welche sich mit den Eigenschaften der Metalle auseinandersetzen. Wir bieten jungen Menschen in unserer Lehrwerkstatt ein breites Angebot an Ausbildungsberufen, die traditionelle Ausbildung mit modernsten Fertigungstechniken verbinden.
Darüber hinaus haben unsere Teilnehmer die Möglichkeit, durch unser "Brummi Projekt" ihre persönliche Entwicklung positiv zu fördern.
Unsere Lehrwerkstatt Metall
Individuelle BeratungNeben der Vermittlung von fachlichem Wissen ist es uns wichtig, dass unsere Auszubildenden projektorientiert und ganzheitlich ihre neu erworbenen Kompetenzen anwenden. So vielfältig unsere Lehrberufe auch sind, haben sie doch eins gemeinsam: Eine zukunftsorientierte Ausbildung gelingt nur mit der Fähigkeit, alle erlernten Kompetenzen individuell anwenden zu können.
Für eine individuelle Beratung stehen wir gerne zur Verfügung.
Neben einiger spannender Ausbildungsberufe ist es außerdem möglich, ein Studium oder duales Studium rund um den Bereich Metall zu absolvieren. Der bekannteste, nach wie vor sehr beliebte Studiengang ist sicherlich Maschinenbau. Hier beschäftigst Du dich hauptsächlich mit der Planung, Konstruktion und Entwicklung von technischen Anlagen und Produkten.
Prüfungsvorbereitung
für Berufe aus der MetallindustrieWas bin ich danach?
Industriemechaniker
Du arbeitest gerne praxisnah, liebst es zu sehen, was Du geschaffen hast und bist von großen Maschinen fasziniert. Dann könnte der Arbeitstag eines Industriemechanikers durchaus was für Dich sein. Denn als
Industriemechaniker arbeitest Du Hand in Hand mit Maschinen. Wenn eine Produktionsmaschine in der Fertigung ausfällt, entstehen hohe Kosten durch die Unterbrechung der Produktionskette. Zudem bist Du für die Wartung und Instandhaltung von Maschinen verantwortlich. Hierzu demontierst Du beispielsweise ein defektes Bauteil, kümmerst dich um die Ersatzteilbeschaffung oder fertigst es nach Möglichkeit selbst an. Hierzu nutzt Du zum Beispiel moderne Dreh- und Fräsmaschinen.
Als Industriemechaniker minimierst Du so die Ausfallkosten.
Industriemechaniker sind die Allrounder in der Industrie und Fachleute für Steuerungstechnik, auch wenn sie sich während der Ausbildung auf eines der nachfolgenden Einsatzgebiete spezialisieren:
- Feingerätebau
- Instandhaltung
- Maschinen- und Anlagenbau
- Produktionstechnik
Was bin ich danach?
Zerspanungsmechaniker
Kaum ein Bereich der Industrie kommt ohne die Produkte eines Zerspannungstechnikers aus! Auf Dich wird gezählt! Als Zerspanungsmechaniker arbeitest Du in der Prototypen-, der Einzelteil- aber auch in der Serienfertigung. Einsatzorte sind unter anderem der Maschinenbau oder Stahlbau, Gießereien oder auch im Fahrzeug- und Flugzeugbau.
Die Bauteile haben nicht selten Toleranzen im hundertstel Millimeter Bereich und werden mit konventionellen oder computergesteuerten Werkzeugmaschinen (CNC-Maschinen) gefertigt. Hierzu stehen dem Zerspanungsmechaniker Dreh- und Fräszentren, Schleifmaschinensysteme oder auch Drehautomatensysteme zur Verfügung. Wenn Du es liebst, sowohl am Computer als auch körperlich zu arbeiten, wäre das die Wahl für Dich. Zu den Aufgaben gehören neben dem Programmieren der CNC-Maschinen auch das Rüsten (also, das Bestücken mit Werkzeugen), das sichere Spannen von Werkstücken sowie die Kontrolle der gefertigten Bauteile. Neben dem Lesen von technischen Zeichnungen musst Du als Zerspanungsmechaniker die richtigen Werkzeuge und Messmittel wählen und richtig anwenden können.
Bei Abweichungen müssen vorhandene Programme angepasst und optimiert werden.
Zerspanungsmechaniker werden benötigt in den Fachrichtungen
- Drehautomatensysteme
- Drehmaschinensysteme
- Fräsmaschinensysteme
- Schleifmaschinensysteme
Was bin ich danach?
Werkzeugmechaniker
Handwerklich und technisch geht es vor allem in dem Beruf des Werkzeugmechanikers zu. Sie fertigen zum Beispiel Metall- und Kunststoffteile oder chirurgische Instrumente. Als Werkzeugmechaniker hast Du also eine vielseitige Auswahl an Bereichen, denn neben der Metall- und Kunststoffindustrie arbeitest Du auch in Unternehmen, die medizintechnische Geräte herstellen.
Du wirst Dich mit Bohren, Fräsen und Schleifen vertraut machen und bist genau an der Quelle, wo der span(n)endste Teil der Arbeit stattfindet. Mithilfe von Werkzeugmaschinen, also Drehmaschinen, Fräsmaschinen, Schleif- und Bohrmaschinen müssen die Einzelteile hergestellt und im Anschluss oft zu komplexen Werkzeugen und Formen zusammengebaut und abgestimmt werden. Neben den konventionellen Maschinen ist die Bedienung von computergesteuerten CNC-Maschinen für den Werkzeugmechaniker eine alltägliche Aufgabe. Dazu gehört natürlich auch die Wartung und Instandhaltung von Maschinen und Werkzeugen. Präzision ist in diesem Beruf das A und O. Vor dem berühmten hundertstel Millimeter hat der Werkzeugmechaniker keine Angst.
Neben dem technischen Verständnis, dem Erkennen von komplexen Zusammenhängen, gehört das Lesen von Zeichnungen zum Repertoire eines guten Werkzeugmechanikers, denn nach diesen wird gefertigt.
Werkzeugmechaniker spezialisieren sich im Laufe der Ausbildung in den Fachrichtungen
- Formentechnik
- Stanztechnik
- Vorrichtungstechnik
- Instrumententechnik